
Krieg in der Ukraine
Alle von Euch werden momentan die Nachrichten verfolgen, denn: Seit 24. Februar ist Krieg in der Ukraine, in Europa, keine zwei Flugstunden von Nürnberg entfernt. Russlands Präsident Putin schickt in seinen Krieg zehntausende Soldaten, die so alt sind wie die Kinder vieler von uns. Andererseits trifft diese Invasion auch immer mehr Zivilisten: Kinder, Eltern, Großeltern, die vor Bomben- und Raketenangriffen in Kellern und U-Bahnhöfen Nacht für Nacht Zuflucht suchen müssen.
Was wir selbst tun können, mag sich vergleichsweise ohnmächtig anfühlen. Aber die machtvollen Friedensdemonstrationen, wie in Berlin oder Köln geben Hoffnung. So wie die pragmatischen und entschlossenen weitreichenden Sanktionen, denen sich auch neutrale Staaten wie die Schweiz oder Japan anschließen.
Einige von Euch werden am letzten Sonntag vielleicht dem Aufruf der IG Metall zur Friedensdemonstration in Berlin gefolgt sein. Es sind aber auch die vergleichbar selbstverständlichen kleinen Dinge, die helfen: Spenden für einen Schlafsack, um die Nacht zu überleben, für Lebensmittel, Medikamente, Verbandszeug, Powerbanks für Smartphones, alltägliche Dinge.
So hatte auch der Nürnberger Oberbürgermeister Markus König einen Spendenkanal für unsere Partnerstadt Charkiw eingerichtet, die momentan unter heftigstem Bombardement steht.
Unser Aufruf an Euch lautet also: Tut was. Setzt ein klares Statement gegen Putins Krieg. Helft dem ukrainischen Volk. Sprecht Eure Kolleginnen und Kollegen an. Es ist wirklich wichtig.
Beachtet bitte auch die Erklärung des DGB Bundesausschusses zum Krieg in der Ukraine – Krieg sofort beenden! Waffenstillstand jetzt! – mit der Bitte um Weiterleitung: