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Tarifrunde

Am 27.10. nach Augsburg!

  • Oktober 19, 2022Oktober 24, 2022

Auch die zweite Verhandlunsgrunde ging ohne Angebot vorüber. Am 27.10 ist nun die letzte Gelegenheit für eine Einigung. Kommt also alle mit nach Augsburg!

https://www.igmetall.de/tarif/tarifrunden/metall-und-elektro

Geht uns alle an

Starker Auftakt für 8 Prozent mehr

  • September 16, 2022September 16, 2022

Tarifbewegung 2022: rund 4000 Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern versammelten sich am 15.09.2022 vor der kleinen Meistersingerhalle in Nürnberg anlässlich der ersten Tarifverhandlung. Ein starkes Zeichen und wir waren dabei!

Danke an alle aktiven Moorenbrunner Kolleg*innen, die gestern gekommen sind um laut zu sein!

Leben mit Arbeit

Dankeschön!

  • März 24, 2022März 30, 2022

Die Ergebnisse der Betriebsratswahl sind da. Dank Euch dürfen wir diese Wahlperiode in Summe 13 Betriebsrät*innen stellen! Wir bedanken uns herzlich bei Allen, die trotz der Pandemie-bedingten Widrigkeiten von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und ihre Stimme für uns abgegeben haben.

Heute, am 30.3. hat sich der neue Betriebsrat konstituiert, Martin Kaindl bleibt Betriebsratsvorsitzender, Elisabeth Vatter ist ab heute die Stellvertreterin.

Wir freuen uns sehr, dass bei uns dank Euch weiterhin gilt: wo Betriebsrät*innen gemeinsam mit Gewerkschaften arbeiten, sind die Lohn- und Arbeitsbedingungen und die Zukunftsperspektiven von Beschäftigten in der Regel besser.

Geht uns alle an

Internationale Wochen gegen Rassismus

  • März 11, 2022März 11, 2022

Antirassismus, Solidarität & Respekt sind #unverhandelbar

Am 21. März 1960 wurden in Sharpeville in Südafrika 69 Menschen getötet, weil sie gegen Rassismus demonstrierten. Daher drücken an diesem Tag weltweit Menschen ihre Solidarität mit den Opfern von Rassismus aus.

Auch wir als IG Metall zeigen zu diesem Anlass einmal mehr Gesicht gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus. Wir stehen ein für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft, für mehr Miteinander, mehr Menschlichkeit, mehr Solidarität und mehr Gerechtigkeit.

Wir lassen uns nicht spalten.

Am 14. März starten die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Wir schließen uns zu diesem Anlass dem Aufruf der IG Metall zu öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten in und außerhalb des Betriebs an. Hierfür möchten wir Euch nochmal auf die #unverhandelbar-Materalien aufmerksam machen, die Ihr über Eure Geschäftsstelle bzw. über das Produktportal der IG Metall bestellen könnt.

Wenn ihr teilnehmt schickt bitte zeitnah Bilder Eurer Aktionen und die ausgefüllte Bildnutzungserklärung an . Das Ressort Migration und Teilhabe begleitet und dokumentiert sie.

Flyer und Aktionsvorschläge

Shop – Materialien 20/21 – Stiftung gegen Rassismus (stiftung-gegen-rassismus.de)

Flyer Antirassismus DIN A5Herunterladen
Aktionsvorschlag_Verteilaktion_unverhandelbarHerunterladen
Aktionsvorschlag_SocialMedia_Fotoaktion_Haltung_zeigenHerunterladen

Online-Dokumentarfilm

GS Landshut: Online-Dokumentarfilm „Die Stille schreit“ (73 Min., BRD 2019, FSK 12).
Wie „gnadenlos systematisch“ die Entrechtung und der Raubzug am Besitztum zweier angesehener jüdischer Familien verlief. Anschließend Gespräch mit dem Autor des Films.

Datum: 21. März
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Anmeldung unter:

Quelle Beitragsbild:
https://stiftung-gegen-rassismus.de/wp-content/uploads/2018/10/15_07_29_Stempel_Menschenwuerde_sw.pdf

Geht uns alle an

Internationaler Frauentag 2022

  • März 8, 2022Mai 3, 2023

Am heutigen 08. März 2022 feiern wir den 111. Internationalen Frauentag. Ein Grund, sich über das Frausein im Jahr 2022 ein paar Gedanken zu machen.

Wann und warum wird der Weltfrauentag am 8. März gefeiert?

In Europa beschloss die II. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz, an der mehr als 100 Delegierte aus 17 Ländern teilnahmen, auf Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentages.

Am 19. März 1911 war es dann soweit. Der erste internationale Frauentag fand in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Die politische Forderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Million Frauen gingen damals auf die Straße. So etwas hatte es bis dahin nicht gegeben.

1912 schlossen sich Frauen in Frankreich, Schweden und den Niederlanden, 1913 Frauen in Russland der Idee an und gingen auf die Straße.
Zur Ehre der Rolle der Frauen in der Februar-Revolution wurde auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.

1922 wurde der Internationale Frauentag erstmals in verschiedenen Ländern einheitlich begangen.

Am 8. März 1975 richtete die UN im Rahmen des „Internationalen Jahrs der Frau“ erstmals eine Feier aus.

1977 forderte die UN-Generalversammlung mit einer Resolution alle Staaten dazu auf, einen Tag im Jahr zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ zu erklären.

Die zentrale politische Forderung des ersten Internationalen Frauentages 1911 war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Bis 2009 wurden wichtige Meilensteine erreicht auf dem Weg zur Gleichberechtigung:
90 Jahre Frauenwahlrecht, 60 Jahre Gleichstellungsartikel im Grundgesetz, 50 Jahre Gleichberechtigungsgesetz. Dennoch: echte Gleichstellung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sieht anders aus.

Heute geht es um die Verwirklichung der Chancengleichheit, um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben und an politischen Entscheidungsprozessen und gesellschaftlichen Ressourcen1. In Deutschland verdienen Frauen auch im Jahr 2022 noch immer weniger als Männer. Viele von ihnen bemühen sich täglich um eine Balance zwischen Familie und Beruf. Und viele Frauen wollen einen beruflichen Aufstieg wie ihre männlichen Kollegen. Außerdem hat Corona die Gleichberechtigung der Frauen weltweit um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Vor allem in Sachen Lohngleichheit bei vergleichbarer Arbeit schneidet Deutschland mit einer Lohnlücke von 18% (statistisches Bundesamt) in der Studie schlecht ab: Platz 97 von 156 Ländern.
Und: Frauen sind in Ingenieurberufen, in der Datenverarbeitung und im Arbeitsbereich Künstliche Intelligenz noch wenig vertreten. „Wenn wir zukünftig eine dynamische Wirtschaft wollen, müssen Frauen unbedingt einen Platz in der Arbeitswelt von morgen erhalten“, sagt Saadia Zahidi, Geschäftsführerin beim Weltwirtschaftsforum. Aber wie schaffen wir die strukturellen Veränderungen? Das ist unsere Aufgabe als Gesellschaft. Um das zu erreichen, müssten in Deutschland vor allem die Rahmenbedingungen geändert werden, die einen Anreiz zu Ungleichheiten geben: zum Beispiel beim Thema Ehegattensplitting oder bei einer beitragsfreien Mitversicherung, die ungleiche Verdienstverhältnisse der Ehepartner begünstigen.

Quizfrage: Wie lange dauert es, bis es eine absolute Gleichstellung in den Bereichen wirtschaftliche Teilhabe und Chancen, Bildungsniveau, Gesundheit sowie politische Ermächtigung – gibt?

Na?

135,6 Jahre!

Diese ernüchternde Zahl stammt vom Global Gender Gap Report 2021.2

Es gibt also noch viel zu tun.

In diesem Sinne wünschen wir allen Frauen einen erfolgreichen Internationalen Weltfrauentag und möchten Eure Aufmerksamkeit noch auf ein paar interessante Online Seminare lenken.

Unter den folgenden Download-Links findet Ihr einen Flyer für

Kostenlose ONLINE-SEMINARE FÜR FRAUEN (auch ohne Mitgliedschaft bei der IG Metall) IM BERUFSLEBENHerunterladen

und

einen Gutschein für die SONDER-VORFÜHRUNG „DIE UNBEUGSAMEN“ inklusive WebTalk „Frauen entscheiden mit: Heute und Morgen“Herunterladen

In diesem Film kommen weibliche Bundestagsabgeordnete der Bonner Republik zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell …

P.S.:
In Deutschland ist der Internationale Frauentag nur in einem einzigen Bundesland gesetzlicher Feiertag: in Berlin.

Quellenangabe:

1 (PDF Download, “Geschichte-des-internationalen-Frauentags.pdf”) https://www.dgb.de/schwerpunkt/internationaler-frauentag-weltfrauentag/++co++39d79dd2-182a-11ea-a393-52540088cada
2 https://www.deutschlandfunkkultur.de/feminismus-und-corona-rolle-rueckwaerts-in-sachen-100.html

Gleichstellung

Gender-Pay-Gap-Day

  • März 7, 2022März 9, 2022

Heute hat der DGB in der Karolinenstraße eine Aktion durchgeführt, um auf den Gender-Pay-Gap-Day hinzuweisen.
Bis zu diesem Tag im Jahr haben Frauen* unentgeltlich gearbeitet und verdienen erst mit dem morgigen Tag “das Gleiche” wie als männlich definierte Menschen.
Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit, die unserer Meinung besser heute als morgen überwunden werden sollte.

Alle Menschen sollten für die gleiche Tätigkeit die gleiche Bezahlung erhalten. Immer und überall!
Auch ist es ein Skandal, dass gerade die Berufe, in denen in der Mehrheit Frauen arbeiten, die zumeist schlechter bezahlten sind, obwohl Care- und Sozial-Arbeit eine der Stützen unserer Gesellschaft sind.
Von der unbezahlten häuslichen Arbeit gar nicht zu reden !!

Zlatka, Carolin von der IG Metall und Andy bei der Aktion heute in der Karolinenstraße

Auch aus diesem Grund fordern wir Euch auf, den morgigen 8. März, den Frauenkampftag, zu begehen und Euch an Aktionen zu beteiligen.

Am Samstag den 12.03. wird es um 14:30 am Plärrer/Ecke Gostenhofer Hauptstraße eine Demonstration geben.
Am 08.03. gibt es ab 14:00 am Gewerkschaftshaus in Nürnberg ein Streikcafé, was ihr sehr gerne besuchen könnt.
Beides sind keine von der IGM organisierten Aktionen.

Der IG Metall-Vorstand, das Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik hat eine Präsentation zum Equal Pay Day erstellt, Ihr findet sie hier: https://vknbgm.de/wp-content/uploads/2022/03/2022_Musterpraesentation-Entgelt_equalpayday.pdf

(Copyright: Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), Ressort Frauen und Gleichstellung, 2022
Bild: Anastasiia Makarevich auf iStock)

Geht uns alle an

Krieg in der Ukraine

  • März 2, 2022März 9, 2022

Alle von Euch werden momentan die Nachrichten verfolgen, denn: Seit 24. Februar ist Krieg in der Ukraine, in Europa, keine zwei Flugstunden von Nürnberg entfernt. Russlands Präsident Putin schickt in seinen Krieg zehntausende Soldaten, die so alt sind wie die Kinder vieler von uns. Andererseits trifft diese Invasion auch immer mehr Zivilisten: Kinder, Eltern, Großeltern, die vor Bomben- und Raketenangriffen in Kellern und U-Bahnhöfen Nacht für Nacht Zuflucht suchen müssen.

Was wir selbst tun können, mag sich vergleichsweise ohnmächtig anfühlen. Aber die machtvollen Friedensdemonstrationen, wie in Berlin oder Köln geben Hoffnung. So wie die pragmatischen und entschlossenen weitreichenden Sanktionen, denen sich auch neutrale Staaten wie die Schweiz oder Japan anschließen.

Einige von Euch werden am letzten Sonntag vielleicht dem Aufruf der IG Metall zur Friedensdemonstration in Berlin gefolgt sein. Es sind aber auch die vergleichbar selbstverständlichen kleinen Dinge, die helfen: Spenden für einen Schlafsack, um die Nacht zu überleben, für Lebensmittel, Medikamente, Verbandszeug, Powerbanks für Smartphones, alltägliche Dinge.
So hatte auch der Nürnberger Oberbürgermeister Markus König einen Spendenkanal für unsere Partnerstadt Charkiw eingerichtet, die momentan unter heftigstem Bombardement steht.

Unser Aufruf an Euch lautet also: Tut was. Setzt ein klares Statement gegen Putins Krieg. Helft dem ukrainischen Volk. Sprecht Eure Kolleginnen und Kollegen an. Es ist wirklich wichtig.

Beachtet bitte auch die Erklärung des DGB Bundesausschusses zum Krieg in der Ukraine – Krieg sofort beenden! Waffenstillstand jetzt! – mit der Bitte um Weiterleitung:

2022-03-02 Erklärung BA-Krieg sofort beenden! Waffenstillstand jetzt_finalHerunterladen

Bild einer Litfaßsäule mit Beklebung One Billion Rising, Keine Gewalt Gleichstellung

“One Billion Rising”: Tanzen als Zeichen gegen Gewalt am…

  • Februar 11, 2022Februar 11, 2022

In Nürnberg wird am Montag, 14. Februar, zu dem Lied “Break the chain” getanzt. Die Aktion soll ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt setzen.

Gemeinsam Tanzen gegen Gewalt: Zahlreiche Nürnberger Organisationen laden am Montag, 14. Februar 2022, um 18 Uhr auf dem Gewerbemuseumsplatz dazu ein, zum Lied „Break the Chain“ für ein selbstbestimmtes Leben frei von Gewalt zu tanzen. Damit beteiligt sich Nürnberg zum zehnten Mal an der weltweiten Aktion „One Billion Rising“, erklärt die Stadt Nürnberg.

Wer mehr darüber erfahren möchte oder sich selbst an Aktionen beteiligen möchte, findet alle Informationen unter https://www.onebillionrising.org und https://www.nuernberg.de/internet/frauenbeauftragte/

Leben mit Arbeit

Kundgebung am 10.02. bei Siemens NMA

  • Februar 11, 2022Februar 11, 2022

Am 10.02. nahm eine Delegation der IGM Moorenbrunn an der Protestkundgebung auf der Siemensbrücke in Nürnberg teil. Ab 6:30 Uhr versammelten sich hier 300 Metaller*innen um laut für den Erhalt des Nürnberger Maschinen- und Apparate-Werks zu kämpfen. Unterstützend zugegeben waren Oberbürgermeister Marcus König und Wirtschaftsreferent Michael Fraas.

Mehr Informationen gibt es auf den Seiten der IGM Nürnberg: https://nuernberg.igmetall.de/aktuelles-aus-den-betrieben/flammender-protest-gegen-die-zerschlagung-des-siemens-nma

Leben mit Arbeit

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung (03.12.2021)

  • Dezember 1, 2021Dezember 1, 2021

Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“

Richard v. Weizsäcker

Am 03.12.2021 ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Denken wir daran: Für jede*n von uns kann sich das gewohnte Leben durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung abrupt und total verändern. Deshalb hier einige Infos zu diesem Themenkreis.

Neben der Schwerbehindertenvertretung im Betrieb (siehe BR-Homepage für Nürnberg-Moorenbrunn, dort bei „Quicklinks Standort“ auf „Schwerbehindertenvertretung“ klicken) macht sich auch die IG Metall stark für alle Angelegenheiten der Menschen mit Behinderung bzw. der Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind. Nähere Infos dazu gibt es auf der Homepage der IG Metall: 
https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/gleichstellung-und-integration/inklusion/wir-brauchen-eine-barrierefreie-arbeitswelt  

Wir beraten Sie u.a. bei Fragen zu:  

  • Antragstellung bei Grad der Behinderung (GdB) 
  • Kündigungsschutz 
  • Beschäftigung 
  • Rehabilitation 
  • Prävention 
  • Barrierefreie Arbeit 
  • Sozialrecht 
  • Arbeitsrecht 
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz 

Erweiterter Unfallversicherungsschutz im Homeoffice und bei mobilem Arbeiten 

Der Unfallversicherungsschutz im Homeoffice und bei mobilem Arbeiten beschränkt sich künftig nicht mehr nur auf die sogenannten Betriebswege, wie etwa den Weg zum Drucker im anderen Raum oder zum Schrank, in dem sich die Bürounterlagen befinden.  
Vielmehr besteht zukünftig der gleiche Unfallversicherungsschutz im Homeoffice wie bei der Arbeit im Betrieb. Also auch die Wege im eigenen Haushalt, um sich beispielsweise ein Getränk zu holen, zur Nahrungsaufnahme oder zum Toilettengang werden nun mitberücksichtigt. Darüber hinaus besteht der Unfallversicherungsschutz für Beschäftigte, die im Homeoffice arbeiten und ihre Kinder zur Kindertagesstätte bringen bzw. sie abholen. Bislang galt hier der Versicherungsschutz nur für Beschäftigte, die im Betrieb oder mobil von unterwegs arbeiten. Nun sind Beschäftigte, die im Homeoffice arbeiten, den bisher bereits Versicherten gleichgestellt. 
  
§ 8 SGB VII Abs. 1 (Ergänzung): 
“Wird die versicherte Tätigkeit im Haushalt der Versicherten oder an einem anderen Ort ausgeübt, besteht Versicherungsschutz im gleichen Umfang wie bei der Ausübung der Tätigkeit auf der Unternehmensstätte.” 
 
§ 8 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII (Ergänzung um Nr. 2a): 
“(Versicherte Tätigkeiten sind auch) das Zurücklegen des unmittelbaren Weges nach und von dem Ort, an dem Kinder von Versicherten… fremde Obhut anvertraut werden, wenn die versicherte Tätigkeit an dem Ort des gemeinsamen Haushalts ausgeübt wird. 

Soziale Absicherung nach Zeiten der Lohnfortzahlung 

Gesetzlich versicherte Arbeitnehmer*innen erhalten bei einer längeren Krankheit nach Wegfall der Lohnfortzahlung durch ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber nur noch 70% des Bruttolohns, maximal jedoch 90% des Nettolohns abzüglich rund 12% für die Sozialversicherung. Dadurch entsteht eine Einkommenslücke von über 20%! 
 
Der Verdienstausfall–Schutz mit ansteigenden Leistungen ist hierfür die perfekte Lösung. Arbeitnehmer*innen erhalten ab dem 43. Tag ihrer Arbeitsunfähigkeit ein Krankentagegeld in Höhe von 150€ pro Monat. Ab dem 183. Tag erhöht sich die Leistung auf monatlich 300€ und ab dem 365. Tag auf 600€. Die Leistungen des Verdienstausfall-Schutzes erhält man zeitlich unbegrenzt. 
Zu Beginn des Vertrags besteht eine einmalige Wartezeit von 3 Monaten, abzüglich einer evtl. 6-wöchigen Lohnfortzahlung.  

Der Verdienstausfall-Schutz bietet bei langwierigen Erkrankungen eine hohe finanzielle Sicherheit, damit sie auch zukünftig sorgenfrei Ihren laufenden Verpflichtungen nachkommen können. 
Weiterführende Information dazu gibt es hier: Verdienstausfall-Schutz (igmservice.de) 

Ihre Ansprechpartnerin am Standort Nürnberg-Moorenbrunn – Winter-Günther-Straße: 

Kui Danne (Kontakt via SCD)

Auch von Siemens gibt es einen Artikel mit Hinweis auf den 3. Dezember, den Tag der Menschen mit Be_hinderung

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