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Geht uns alle an

Gebt 8: Der Tarifabschluss von Baden-Württemberg wurde für Bayern…

  • Dezember 1, 2022Dezember 1, 2022
(Bildquelle: Homepage der IG Metall Nürnberg)

Unser Engagement hat sich gelohnt. Am 22.11. haben sich die IG Metall Bayern und die Vertreter*innen des Arbeitgeber*innenverbandes vbm auf die Übernahme des Tarifabschlusses von Baden-Württemberg geeinigt. Danke an alle, die sich aktiv beteiligt hatten, um dieses Ergebnis zu erringen.
Und das ist drin:


(Bildquelle: Homepage der IG Metall Baden-Württemberg)

Mehr Infos zu den Ergebnissen des Tarifabschlusses in Baden-Württemberg findet Ihr hier:
Tarif 2022: Solidarität gewinnt! | IG Metall Baden-Württemberg

Und bitte nicht vergessen (z.B. für eventuelle Gehaltsgespräche): Dieses Ergebnis haben wir den Unternehmervertreter*innen abgerungen. Eure Vorgesetzten hatten damit im besten Fall nichts zu tun 🙂

IG Metall Vertreter von Siemens Moorenbrunn bei einer Kundgebung am 15.11.2022 bei Leistritz in Nürnberg Geht uns alle an

Warnstreik am 15.11.2022

  • November 16, 2022November 16, 2022


Um 10 Uhr fand sich in der Ulmenstraße vor dem Leistritz-Werk eine erkleckliche Teilnehmerschar aus verschiedensten Werken wie ZF, Bosch, Federal Mogul, Leistritz, MAN, Siemens Energy, Siemens Logistics, Siemens Mobility, Siemens LDA … und auch eine handvoll Kollegen*innen aus Moorenbrunn ein. Der Platz war gut gefüllt und die Stimmung sehr laut und emotional. Andreas Weidemann, Leiter der IG Metallgeschäftsstelle in Nürnberg, berichtete von den bisher gelaufenen Verhandlungen und bekräftigte am kommenden Donnerstag mit den Arbeitgebervertretern in Stuttgart erneut verhandeln zu wollen.

Der Tarifkampf geht uns alle etwas an und hat Auswirkungen auf die Arbeitsrealität der gesamten Belegschaft. Und damit diese Auswirkungen positiv ausfallen und auch tatsächlich einen Unterschied machen, bedarf es so vieler Stimmen wie möglich. Wir als IG Metall Moorenbrunn würden uns freuen, beim nächsten Mal mehr Gesichter vom Standort bei den Kundgebungen zu sehen. Zeigen wir den Kollegen*innen aus den Werken, dass sie in diesem Kampf nicht alleine dastehen und dass wir solidarisch Seite an Seite für faire Löhne und Arbeitsbedingungen eintreten!

Geht uns alle an

Starker Auftakt für 8 Prozent mehr

  • September 16, 2022September 16, 2022

Tarifbewegung 2022: rund 4000 Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern versammelten sich am 15.09.2022 vor der kleinen Meistersingerhalle in Nürnberg anlässlich der ersten Tarifverhandlung. Ein starkes Zeichen und wir waren dabei!

Danke an alle aktiven Moorenbrunner Kolleg*innen, die gestern gekommen sind um laut zu sein!

Geht uns alle an

Kommt zur Kundgebung am 15.09.22 zum Tarifrundenauftakt!

  • September 9, 2022September 9, 2022

Wenn kommenden Donnerstag die Verhandlungsparteien zum ersten Mal in der kleinen Meistersingerhalle in der Münchener Str. 21 in Nürnberg aufeinander treffen, wollen wir uns das als Standort-Vertreter der IG Metall nicht entgehen lassen. Begleitet vom Rahmenprogramm (s. unten) werden wir gemeinsam lautstark unsere Unterstützung der Forderung von 8% mehr Entgelt unterstreichen. Dafür brauchen wir so viele Köpfe und Stimmen von unserem Standort wie möglich.

Für die Teilnehmenden gilt: Wer während der Arbeitszeit dabei sein will, muss sich hierfür Zeit aus seinem Zeitguthaben nehmen und sich beim Vorgesetzten ab- und später wieder zurückmelden. Aber: Jeder und jede kann an der Kundgebung teilnehmen (Artikel 110 der Bayerischen Verfassung).

Wir hoffen, möglichst viele von Euch dort anzutreffen. Nähere Infos zum Treffpunkt werden hier noch ergänzt bzw. über unsere Yammer-Gruppe bekannt gegegeben.



Geht uns alle an

Internationale Wochen gegen Rassismus

  • März 11, 2022März 11, 2022

Antirassismus, Solidarität & Respekt sind #unverhandelbar

Am 21. März 1960 wurden in Sharpeville in Südafrika 69 Menschen getötet, weil sie gegen Rassismus demonstrierten. Daher drücken an diesem Tag weltweit Menschen ihre Solidarität mit den Opfern von Rassismus aus.

Auch wir als IG Metall zeigen zu diesem Anlass einmal mehr Gesicht gegen Diskriminierung, Rassismus und Rechtsextremismus. Wir stehen ein für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft, für mehr Miteinander, mehr Menschlichkeit, mehr Solidarität und mehr Gerechtigkeit.

Wir lassen uns nicht spalten.

Am 14. März starten die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Wir schließen uns zu diesem Anlass dem Aufruf der IG Metall zu öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten in und außerhalb des Betriebs an. Hierfür möchten wir Euch nochmal auf die #unverhandelbar-Materalien aufmerksam machen, die Ihr über Eure Geschäftsstelle bzw. über das Produktportal der IG Metall bestellen könnt.

Wenn ihr teilnehmt schickt bitte zeitnah Bilder Eurer Aktionen und die ausgefüllte Bildnutzungserklärung an . Das Ressort Migration und Teilhabe begleitet und dokumentiert sie.

Flyer und Aktionsvorschläge

Shop – Materialien 20/21 – Stiftung gegen Rassismus (stiftung-gegen-rassismus.de)

Flyer Antirassismus DIN A5Herunterladen
Aktionsvorschlag_Verteilaktion_unverhandelbarHerunterladen
Aktionsvorschlag_SocialMedia_Fotoaktion_Haltung_zeigenHerunterladen

Online-Dokumentarfilm

GS Landshut: Online-Dokumentarfilm „Die Stille schreit“ (73 Min., BRD 2019, FSK 12).
Wie „gnadenlos systematisch“ die Entrechtung und der Raubzug am Besitztum zweier angesehener jüdischer Familien verlief. Anschließend Gespräch mit dem Autor des Films.

Datum: 21. März
Uhrzeit: 19:00 Uhr

Anmeldung unter:

Quelle Beitragsbild:
https://stiftung-gegen-rassismus.de/wp-content/uploads/2018/10/15_07_29_Stempel_Menschenwuerde_sw.pdf

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Internationaler Frauentag 2022

  • März 8, 2022Mai 3, 2023

Am heutigen 08. März 2022 feiern wir den 111. Internationalen Frauentag. Ein Grund, sich über das Frausein im Jahr 2022 ein paar Gedanken zu machen.

Wann und warum wird der Weltfrauentag am 8. März gefeiert?

In Europa beschloss die II. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz, an der mehr als 100 Delegierte aus 17 Ländern teilnahmen, auf Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentages.

Am 19. März 1911 war es dann soweit. Der erste internationale Frauentag fand in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Die politische Forderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Million Frauen gingen damals auf die Straße. So etwas hatte es bis dahin nicht gegeben.

1912 schlossen sich Frauen in Frankreich, Schweden und den Niederlanden, 1913 Frauen in Russland der Idee an und gingen auf die Straße.
Zur Ehre der Rolle der Frauen in der Februar-Revolution wurde auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.

1922 wurde der Internationale Frauentag erstmals in verschiedenen Ländern einheitlich begangen.

Am 8. März 1975 richtete die UN im Rahmen des „Internationalen Jahrs der Frau“ erstmals eine Feier aus.

1977 forderte die UN-Generalversammlung mit einer Resolution alle Staaten dazu auf, einen Tag im Jahr zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ zu erklären.

Die zentrale politische Forderung des ersten Internationalen Frauentages 1911 war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Bis 2009 wurden wichtige Meilensteine erreicht auf dem Weg zur Gleichberechtigung:
90 Jahre Frauenwahlrecht, 60 Jahre Gleichstellungsartikel im Grundgesetz, 50 Jahre Gleichberechtigungsgesetz. Dennoch: echte Gleichstellung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sieht anders aus.

Heute geht es um die Verwirklichung der Chancengleichheit, um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben und an politischen Entscheidungsprozessen und gesellschaftlichen Ressourcen1. In Deutschland verdienen Frauen auch im Jahr 2022 noch immer weniger als Männer. Viele von ihnen bemühen sich täglich um eine Balance zwischen Familie und Beruf. Und viele Frauen wollen einen beruflichen Aufstieg wie ihre männlichen Kollegen. Außerdem hat Corona die Gleichberechtigung der Frauen weltweit um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Vor allem in Sachen Lohngleichheit bei vergleichbarer Arbeit schneidet Deutschland mit einer Lohnlücke von 18% (statistisches Bundesamt) in der Studie schlecht ab: Platz 97 von 156 Ländern.
Und: Frauen sind in Ingenieurberufen, in der Datenverarbeitung und im Arbeitsbereich Künstliche Intelligenz noch wenig vertreten. „Wenn wir zukünftig eine dynamische Wirtschaft wollen, müssen Frauen unbedingt einen Platz in der Arbeitswelt von morgen erhalten“, sagt Saadia Zahidi, Geschäftsführerin beim Weltwirtschaftsforum. Aber wie schaffen wir die strukturellen Veränderungen? Das ist unsere Aufgabe als Gesellschaft. Um das zu erreichen, müssten in Deutschland vor allem die Rahmenbedingungen geändert werden, die einen Anreiz zu Ungleichheiten geben: zum Beispiel beim Thema Ehegattensplitting oder bei einer beitragsfreien Mitversicherung, die ungleiche Verdienstverhältnisse der Ehepartner begünstigen.

Quizfrage: Wie lange dauert es, bis es eine absolute Gleichstellung in den Bereichen wirtschaftliche Teilhabe und Chancen, Bildungsniveau, Gesundheit sowie politische Ermächtigung – gibt?

Na?

135,6 Jahre!

Diese ernüchternde Zahl stammt vom Global Gender Gap Report 2021.2

Es gibt also noch viel zu tun.

In diesem Sinne wünschen wir allen Frauen einen erfolgreichen Internationalen Weltfrauentag und möchten Eure Aufmerksamkeit noch auf ein paar interessante Online Seminare lenken.

Unter den folgenden Download-Links findet Ihr einen Flyer für

Kostenlose ONLINE-SEMINARE FÜR FRAUEN (auch ohne Mitgliedschaft bei der IG Metall) IM BERUFSLEBENHerunterladen

und

einen Gutschein für die SONDER-VORFÜHRUNG „DIE UNBEUGSAMEN“ inklusive WebTalk „Frauen entscheiden mit: Heute und Morgen“Herunterladen

In diesem Film kommen weibliche Bundestagsabgeordnete der Bonner Republik zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitter, absurd und bisweilen erschreckend aktuell …

P.S.:
In Deutschland ist der Internationale Frauentag nur in einem einzigen Bundesland gesetzlicher Feiertag: in Berlin.

Quellenangabe:

1 (PDF Download, “Geschichte-des-internationalen-Frauentags.pdf”) https://www.dgb.de/schwerpunkt/internationaler-frauentag-weltfrauentag/++co++39d79dd2-182a-11ea-a393-52540088cada
2 https://www.deutschlandfunkkultur.de/feminismus-und-corona-rolle-rueckwaerts-in-sachen-100.html

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Krieg in der Ukraine

  • März 2, 2022März 9, 2022

Alle von Euch werden momentan die Nachrichten verfolgen, denn: Seit 24. Februar ist Krieg in der Ukraine, in Europa, keine zwei Flugstunden von Nürnberg entfernt. Russlands Präsident Putin schickt in seinen Krieg zehntausende Soldaten, die so alt sind wie die Kinder vieler von uns. Andererseits trifft diese Invasion auch immer mehr Zivilisten: Kinder, Eltern, Großeltern, die vor Bomben- und Raketenangriffen in Kellern und U-Bahnhöfen Nacht für Nacht Zuflucht suchen müssen.

Was wir selbst tun können, mag sich vergleichsweise ohnmächtig anfühlen. Aber die machtvollen Friedensdemonstrationen, wie in Berlin oder Köln geben Hoffnung. So wie die pragmatischen und entschlossenen weitreichenden Sanktionen, denen sich auch neutrale Staaten wie die Schweiz oder Japan anschließen.

Einige von Euch werden am letzten Sonntag vielleicht dem Aufruf der IG Metall zur Friedensdemonstration in Berlin gefolgt sein. Es sind aber auch die vergleichbar selbstverständlichen kleinen Dinge, die helfen: Spenden für einen Schlafsack, um die Nacht zu überleben, für Lebensmittel, Medikamente, Verbandszeug, Powerbanks für Smartphones, alltägliche Dinge.
So hatte auch der Nürnberger Oberbürgermeister Markus König einen Spendenkanal für unsere Partnerstadt Charkiw eingerichtet, die momentan unter heftigstem Bombardement steht.

Unser Aufruf an Euch lautet also: Tut was. Setzt ein klares Statement gegen Putins Krieg. Helft dem ukrainischen Volk. Sprecht Eure Kolleginnen und Kollegen an. Es ist wirklich wichtig.

Beachtet bitte auch die Erklärung des DGB Bundesausschusses zum Krieg in der Ukraine – Krieg sofort beenden! Waffenstillstand jetzt! – mit der Bitte um Weiterleitung:

2022-03-02 Erklärung BA-Krieg sofort beenden! Waffenstillstand jetzt_finalHerunterladen

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Gedenken an Hanau am 19. Februar

  • Februar 16, 2022Februar 18, 2022

Am 19.02.2020 wurden in Hanau 9 junge Menschen bei einem rechtsterroristischen Anschlag ermordet. Wir unterstützen die Forderung nach lückenloser Aufklärung, politischen Konsequenzen, Gerechtigkeit sowie einem angemessenen Erinnern. Lasst uns ihre Namen und Gesichter nicht in Vergessenheit geraten lassen!

#SayTheirNames

Am 19.02. findet um 15:00 Uhr am Aufseßplatz eine Demo zum Gedenken statt.

Quelle: https://www.nazistopp-nuernberg.de

Siehe auch:

https://www.demokratie-leben-hanau.de/projekte/projekte-2021/saytheirnames-projekt

https://www.respekt.tv/

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